Gefäßzentrum Rüttenscheid | Drs. Hans H.A.M. Nijhuis und Wolfgang Berg

Techniken

Minimal – Invasive Gefäßtherapie

Die Therapie soll Sie so wenig wie möglich belasten. Darum kommen möglichst minimal invasive Techniken zum Einsatz, z. B. die Aufdehnung von Gefäßverengungen durch Ballontechnik, das Einpflanzen von Stents (Metallgitterröhrchen) in verengte Gefäßbezirke sowie die Implantation von Gefäßbypässen, die verkalkte Arterien durchgängig machen, ohne die Gefässe zu verletzen!

Angioplastie (Animation)

Angioplastie (Animation)


Stenting (Animation)

Stenting (Animation)


In gleicher Weise werden krankhafte Erweiterungen der Bauch-, Becken-, Oberschenkel- und Kniekehl-Schlagader behandelt. Dabei wird ein kleines, ummanteltes Metallgitterröhrchen durch einen kleinen Zugang in der Leiste implantiert.

Operative Therapie

Natürlich werden auch die konventionellen Verfahren zur Entfernung von Krampfadern, mit Mini-Phlebektomie Technik, zum Anlegen eines Shunts bei Dialysepatienten, bei arteriellen Gefässoperationen sowie die Operation von Leistenbrüchen, Implantation von venösen Portsystemen zur Chemotherapie und andere chirurgische Eingriffe durchgeführt.

Diese Eingriffe werden vorwiegend ambulant durchgeführt, ggf. mit einem kurzen stationären Aufenthalt. Bei Patienten mit einer Privatversicherung oder privaten Zusatzversicherung ist auch eine stationäre Behandlung im katholischen Krankenhaus Essen Werden möglich.